Thomas, 27 (28.11.2010)

Mein Name ist Thomas, die meisten nennen mich jedoch Tom. Ich bin 27 Jahre, wohne in Erlangen und bin Vater eines 6-jährigen Sohnes. Im Alter von 12 Jahren entdeckte ich die japanischen Kampfkünste. Ich konnte mich jedoch damals noch nicht so richtig durchringen, einer geeigneten Kampfkunstschule beizutreten.
Mir fehlte einfach der Mut!

Im Jahre 2003 entschloss ich mich, an einem Selbstverteidigungskurs teilzunehmen. Bis dorthin hatte ich schon etliche Erfahrungen im Bereich der Kampfkünste sammeln können (Shotokan-Karate, Jiu Jitsu, Ninjutsu, Judo, Wing Tsun, …). Ich übte diese bereits 5 Jahre. Dann wollte ich einfach mal was anderes ausprobieren und so entdeckte ich durch einen Zeitungsbericht die Kampfkunst Bushin-Ryu Kempo, ein System und eine Schule, die ihre Wurzeln in den Kampfkünsten aus Okinawa und China hat.

… es gibt keinen Konkurrenten - nur Freunde, Partner und Familie …

Im Bereich der Kampfkunst geht es nicht darum, einen anderen als Konkurrenten anzusehen. Es geht um das Miteinander. Es gibt keinen Feind. Es gibt nur Freunde, Partner, Übende und Lehrende. Es existiert niemand, auf den man neidisch sein muss, wenn jeder sein Bestes gibt und sich mit vollem Einsatz in die Übung gibt.

Unser Dojo ist etwas ganz Besonderes. Neulinge, die zu uns kommen, werden nicht alleine gelassen. Sie werden unterstützt, integriert und sofort in die Gemeinschaft aufgenommen.

Dieses Gefühl, in einer Fremde doch willkommen zu sein, aufgenommen und mit einem Lächeln empfangen zu werden / zu wissen, dass es Freunde gibt (auf die man sich in schwierigen Lebensabschnitten vollkommen verlassen kann und die dazu bereit sind, einen Anderen in erster Linie glücklicher machen zu wollen als sich selbst), diese Empfindung des Vertrauens ist eines der schönsten Geschenke, die man einem Menschen überhaupt bereiten kann!

… abschließend möchte ich sagen …

Sei friedvoll, liebevoll und tolerant. Sei Vorbild und lade Dein Gegenüber ein, Dir Gleiches zu tun - und es herrscht Harmonie.